Allergie gegen Kuhmilch

Allergien gegen Kuhmilch © Present-Service, Zug

Eine Allergie gegen Kuhmilch ist auch bei Babys gar nicht so selten, kann sich aber in späteren Jahren, wenn das Kind älter wird, in vielen Fällen verlieren.

Junge Mütter fragen sich häufig, was ist, wenn das Baby auf verschiedene Nahrungsmittel allergisch reagiert. Was tun, wenn dein Baby eines von 50 Kindern ist, das keine Kuhmilch verträgt? In solchen Fällen hilft vor allem eine Ernährungsumstellung, die du mit dem Kinderarzt besprechen kannst.

Allergie beim Baby, wie kann diese erkannt werden?

Gerade auch eine Allergie beim Baby gegen Kuhmilch ist weiter verbreitet, als du vielleicht denkst. Denn von fünfzig Babys leidet in der Regel eines unter einer Allergie. Doch keine Angst, in mehr als 80 % aller Fälle verliert sich diese bei dem Kind wieder, wenn es älter wird. Es gibt viele verschiedene Symptome, die auf eine Allergie beim Baby hinweisen. Manche Babys reagieren mit schweren Reaktionen, bei anderen fällt die Allergie gegen Kuhmilch vielleicht gar nicht auf, da die Reaktionen des Babys eher gering sind.


Achte auf Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag

Länger anhaltender Durchfall beim Baby vielleicht auch in Verbindung mit häufigem Erbrechen ist bereits ein guter Hinweis, dass das Kind irgendeinen Inhaltsstoff seiner Nahrung nicht verträgt. Viele Babys reagieren auch mit einem Ausschlag, der sogenannten Nesselsucht, wenn sie eine Allergie gegen Kuhmilch entwickelt haben. Ebenfalls zeigen Schwellungen an den Augen oder den Ohren, dass die Ernährung vom Baby für dieses nicht geeignet ist. Vor allem solltest du reagieren, wenn diese Symptome direkt bei den ersten Milchmahlzeiten deines Babys auftreten, denn eine Allergie bei Baby gegen Kuhmilch entwickelt sich nicht erst in späteren Jahren, sie ist bereits beim Neugeborenen vorhanden. Gerade wenn die oben genannten Symptome immer direkt nach einer Mahlzeit des Babys kombiniert auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen und die Ernährung für das Baby besprechen. Denn gerade Durchfall beim Baby sollte umgehend vermieden werden.

Mit der Allergie bei Baby gegen Kuhmilch leben lernen

Flaschenkinder sind gefährdeter als solche Babys, die gestillt werden. Doch auch dann kann die Muttermilch in seltenen Fällen Allergene enthalten, die dein Baby nicht verträgt. Eine Umstellung auf Ziegen- oder Schafsmilch ist allerdings nicht zu empfehlen, da diese ein ähnliches Milcheiweiss enthalten, das hier zu 90 % mit dem der Kuhmilch übereinstimmt. Dies ist in den meisten Milchnahrungen aus dem Handel enthalten. Leidet ein Baby, welches bislang gestillt wurde, unter einer Allergie gegen Kuhmilch, so wirst du dies bereits beim ersten Füttern mit einem Babybrei feststellen. Denn kam es vorher nie zu Durchfall beim Baby, dann solltest du nun ein bis zwei Tage beobachten und dann den Kinderarzt zur Abklärung aufsuchen. Erkennt der Arzt eine Allergie gegen Kuhmilch, gibt er entsprechende Hinweise für die weitere Ernährung beim Baby. Auch diese spezielle allergene Ernährung für dein Kind erhältst du im Handel.

Bewertung

Das könnte dich auch interessieren...

Keine Artikel vorhanden