Mögliche Allergien

Was tun gegen Schnupfen und Husten? © Heiko Barth / AdobeStock.com

Besonders in der sehr wichtigen Startphase des Lebens ist es wichtig, bereits erste Anzeichen von Allergien sicher zu erkennen. Erfahre in diesem Beitrag, welche Signale typisch für Allergien sind, wie sie entstehen und wie du dein Kind schützen kannst.

Warum sind Babys betroffen?

Seit den vergangenen 50 Jahren trat das Thema immer häufiger auf. Heute haben 20-25% der Bevölkerung in der Schweiz mindestens eine Allergie. Besonders in den ersten Lebensmonaten wird die Basis durch die Ernährung vom Baby gelegt. Empfohlen wird das Stillen bis mindestens zum sechsten Monat. Danach ist auf kindgerechte Nahrungsmittel zu achten. Aber nicht nur das. Seit neuerer Zeit argumentieren Experten, dass ein Baby vermehrt allergische Reaktionen zeigt, umso weniger es Kontakt zu alltäglichen Keimen und Krankheitserregern hat. Schliesslich kann das Kleinkind dadurch sein Immunsystem trainieren. Hatte ein Baby nicht die Möglichkeit dazu, so reagiert es ab dem Kleinkindalter auf genau diese Keime mit Allergien.


Allergie beim Baby durch Veranlagung

Aber nicht nur externe Faktoren können eine Allergie verursachen. Hatten Mama oder Papa bereits als Kind oder im Erwachsenenalter allergische Symptome wie Neurodermitis, Asthma oder ähnliches, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch ihre Babys mit Hautausschlag reagieren. Andere Symptome treten ebenso oft auf. Diese sind ähneln denen, die durch nicht korrekte Ernährung beim Baby entstanden.

Allergien zeigen sich auf verschiedene Weisen

Eine Allergie ist eine Reaktion auf ungiftige Substanzen. Achte auf diese Tipps bei der Beikosteinführung. Aber auch externe Faktoren wie die zunehmende Luftverschmutzung durch Staub und Abgase, aber auch Zigarettenrauch können allergische Reaktionen begünstigen. Ebenso sind Insektenstiche nicht zu unterschätzen.

Erkennbar sind Allergien durch Hautausschlag oder auch einem Anschwellen von Nasen- oder Mundschleimhäuten. Asthma kann bereits beim Kind gefährlich sein, wenn es unerkannt bleibt oder nicht behandelt wird. Hautausschlag kann beim Baby in verschiedenen Varianten auftreten. Neurodermitis zählt als hartnäckiger Juckreiz zu einer immer häufig auftretenden Allergie.

Da eine Allergie auf sehr unterschiedliche Weise zu Tage kommen kann, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, einen Kinderarzt zu konsultieren. Allergien bei Kleinkindern sollten immer ernst genommen werden und in keinster Weise unterschätzt werden. Bei Asthma oder auch Neurodermitis können verschreibungspflichtige Medikamente wirkungsvolle Alltagsbegleiter werden. Das Kleinkind muss aber nicht übermässig vor externen Faktoren geschützt werden. Es sind vielmehr kleine Signale, die besonders Eltern schnell wahrnehmen können. Besonders Stressfaktoren sollten für das Kleinkind ausgeschaltet werden.

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