Babys Schlaf: Die 10 besten Tipps!

Babys Schlaf: Die 10 besten Tipps! © Africa Studio / AdobeStock.com

Babys schlafen viel - jedoch nicht immer dann, wenn Eltern selbst gern zur Ruhe kommen würden. Unterbrochene Nächte, Müdigkeit und Schlafentzug sind eine grosse Herausforderung. Wie bekommt man das mit dem Schlafrhythmus hin? Wann schläft das Baby durch? Was unterstützt einen gesunden Babyschlaf? Welche Anstrengungen sollte man besser lassen? In diesem Artikel findest du viele nützliche Schlaftipps.

Schlaftipp 1 - Feste Rituale
Ein Baby kann nicht unterscheiden ob werktags oder Wochenende ist. Vielmehr sind Rituale und feste Zeiten eine wichtige Säule, um einen Schlafrhythmus zu bekommen. Egal ob Papa später von der Arbeit kommt: Schlafenszeiten sollten immer in etwa gleich sein. Auch ein sich wiederholendes Abendritual hilft beim Einschlafen.

Schlaftipp 2 - Auf Müdigkeitszeichen reagieren
Babys sind sehr gut darin, anzuzeigen, wann sie müde sind. Sind Eltern in diesem Punkt achtsam und sorgen für ausreichend Schlaf, wird das Einschlafen schneller besser klappen. Eindeutige Müdigkeitsanzeichen sind:

  • Gähnen
  • Augen reiben, Haare nuscheln
  • Grimassen ziehen
  • nachlassendes Interesse am Spielzeug
  • Quengeln und Weinen
  • starrer Blick
  • ein hohes Kuschelbedürfnis

Kommt das Kind jetzt nicht in den Schlaf schüttet sein Körper Stresshormone aus. Das Einschlafen wird immer schwieriger.

Schlaftipp 3 - Ablenkung vermeiden, keine Reizüberflutung
Einschlafen unter Mobile im Laufstall? Keine gute Idee! Besser ist es, das Baby zum Einschlafen in eine ruhige, immer gleiche Umgebung zu legen und auf Ruhe zu achten. Laute Geräusche oder Rumgealber ist nun fehl am Platz. Keine Sorge: Die Angst vorm Dunkeln entwickeln Kinder erst sehr viel später.

Schlaftipp 4 - Streicheln und Zuwendung
Schreit ein Baby, egal zu welcher Uhrzeit, sollten Eltern immer versuchen, es zu beruhigen. Doch auch jeder kennt die Geschichte vom Papa, der nachts um drei mit seinem Baby im Auto durch die Gegend fährt, damit es einschläft. Solche Ausnahmen können schnell zur Gewohnheit werden. Auch wenn es zu Beginn mühsam ist: Der Nachwuchs sollte so oft es geht am Schlafplatz einschlafen. Sanftes Streicheln und ruhige Zuwendung können dabei helfen.

Schlaftipp 5 - den Schlafplatz im Vorfeld wählen
Egal ob Beistellbett, Familienbett oder im eigenen Babybettchen: Der Schlafplatz sollte stets der Gleiche sein. Säuglinge schlafen schneller besser, wenn sie immer in der gleichen Umgebung zur Ruhe kommen. Sie verbinden den Platz dann automatisch mit dem Schlafen.

Schlaftipp 6 - Rituale immer beibehalten
Egal, welche Rituale das Baby beim Einschlafen begleiten: Sie sollten stets die Gleichen sein. Sie dürfen bei Mami oder Papi durchaus unterschiedlich sein, aber bleibt dann dabei. Findet heraus, wann für dein Baby die beste Schlafenszeit ist und was ihm hilft, in den Schlaf zu finden. Unterstützt euch dabei, nicht inkonsequent zu werden! Der Aufwand wird sich lohnen.

Schlaftipp 7 - Eine sichere Umgebung
Natürlich ist es praktisch, wenn das Kind überall ins Schlafen kommt. Jedoch ist es für erholsamen Schlaf und einen gesunden Rhythmus wichtig, zu den Kernschlafenszeiten im ersten Jahr möglichst zuhause zu sein.

Schlaftipp 8 - Das Baby gibt den Ton an
Das Kind länger wachhalten, damit es länger schläft? Diese Idee kann schnell nach hinten losgehen. Babys übermüden sehr schnell und finden dann schlechter in den Schlaf. Eltern sind gut beraten, sich am individuellen Schlafrhythmus des Nachwuchses zu orientieren. 

Schlaftipp 9 - Nicht aufgeben
Immer dann, wenn man denkt, jetzt wird es besser, kommt eine besonders herausfordernde Nacht. Ganz wichtig: Nicht aufgeben und an Bewährtem festhalten. Die verschiedenen Phasen kommen und gehen - doch bald wird auch dein Baby besser schlafen.

Schlaftipp 10 - Zeit lassen
Ganz gleich ob mit dem Schlafen im eigenen Zimmer oder in einem grossen Bett: Mama und Papa sollten sich Zeit lassen, wenn sie etwas an den Schlafgewohnheiten des Nachwuchs ändern möchten. Beobachte dein Kind genau und ändere die Schlafenszeiten mit kleinen Veränderungen (z.B. 1/2 Stunde früher oder später schlafen legen).

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