Pflege der Babyhaut

Babyhaut braucht viel Pflege © Vera - AdobeStock.com

Die Babyhaut ist anders und stellt an die Hautpflege ganz andere Ansprüche als die Haut Erwachsener. Treten bei deinem Baby Hautveränderungen oder Hautreizungen auf, solltest du immer den Kinderarzt aufsuchen. Nur ein geschulter Mediziner kann ausschliessen, dass eine Allergie, eine ernste Hautkrankheit oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt.

Babyhaut braucht konsequente Hautpflege

Ist die zarte Babyhaut trocken und empfindlich, musst du pflegen, pflegen und nochmals pflegen. Unter trockener Haut leiden sehr viele Babys, glücklicherweise bessert sich das Hautbild in vielen Fällen bis zum zweiten Geburtstag von selbst. Der Grund für die trockene Haut der Babys ist, dass die Babyhaut speziell nach der Geburt eine besonders hohe Durchlässigkeit von Wasser aufweist und dadurch noch keinen konstanten Feuchtigkeitsgehalt hat. Daher kann es vorkommen, dass die Babyhaut nach der Geburt sehr schnell austrocknet und ihre Schutzfunktion nicht mehr zuverlässig ausüben kann. Auf welche Art von Pflegecremes dein Baby anspricht ist sehr individuell. Probiere verschiedene Cremes aus, du wirst sicher die passende finden.


Babypflege bei sensibler Haut

Bei trockener, irritierter Babyhaut solltest du auf Cremes mit Konservierungs- und Duftstoffen verzichten. Ebenso können Emulgatoren und Mineralöle die sensible Babyhaut zusätzlich reizen. Auf jeden Fall solltest du für die Babypflege nur Pflegecremes verwenden, die speziell für die zarte Babyhaut entwickelt wurden. Nur dann werden sie den besonderen Bedürfnissen der Haut gerecht und können die natürliche Entwicklung der Hautschutzbarriere positiv beeinflussen.

Hautprobleme bei Babys

Typische Probleme der Haut beim Baby sind die Babyakne, Hautschuppen, Windeldermatitis und Neurodermitis. Auf der Kopfhaut bilden sich fettige, gelblich bis rötliche Hautschuppen und Krusten, die sich ablösen. Diese Hautschuppen sind harmlos und werden früher oder später wieder von selber abklingen. Die Babyakne tritt meistens zwischen dem zehnten und dem zwölften Tag nach der Geburt auf und zwischen der vierten bis siebten Lebenswoche. In dieser Zeit stellt sich nämlich der Hormonhaushalt deines Babys um. Wasche das Gesicht deines Babys mit lauwarmem Wasser und verzichte auf die Seife. Nach dem Waschen cremst du das Gesicht mit einer milden, nicht zu fetten Gesichtscreme für Babys ein. Ganz wichtig: Drücke nicht auf die kleinen Pickelchen. Es tut deinem Baby weh und es entstehen Entzündungen.

Für sensible Haut bewährt sich langfristig die konsequente Babypflege mit Cremes für ultrasensible Haut. Diese Cremes enthalten beispielsweise Panthenol, Mandelöl oder Shea Butter und helfen mit, die natürliche Barriere der Haut von deinem Baby zu stärken.

Gerade wenn du zum ersten Mal Mutter oder Vater wirst oder bereits geworden bist, könnten dich die vielen Ratschläge deiner Familie oder Freunden in Bezug auf die Haut vom Baby verunsichern. Zwar meinen sie es gut, aber du kennst dein Baby am besten und merkst sofort jede Veränderung an der Haut vom Baby.

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