Schwimmen ist ideal

Schwimmen in der Schwangerschaft © Patrizia Tilly - AdobeStock.com

Schwimmen kräftigt deinen Körper in der Schwangerschaft, entspannt und bereitet dich auch gleichzeitig auf die bevorstehende Geburt vor. Schwimmen und Wassergymnastik ist genau das Richtige für dich, denn - zusammen mit deinem Partner oder alleine – hat das Schwimmtraining sehr gute Auswirkungen auf dein Allgemeinbefinden und auch deinem Baby wird es gut tun.


Schwimmen stärkt dich

Ärzte und Experten sind sich einig und raten schon ab den ersten Schwangerschaftswochen zum Schwimmtraining. Vorteile dafür sind die Verbesserung des Allgemeinbefindens, Stärkung des Immunsystems und der Muskeln sowie gute Entspannung. Sport für Schwangere, wie zum Beispiel das Schwimmen, kann auf die zunehmende Belastung vorbereiten und den Körper kräftigen und dient gleichzeitig als Vorbereitung zur Geburt und erleichtert diese auch. Wenn man schwanger ist, treten oft auch Begleiterscheinungen auf wie Wassereinlagerungen, Hämorrhoiden oder Krampfadern. Durch Schwimmen und Wassergymnastik für Schwangere lassen sich diese mildern oder sie bleiben komplett aus. Ist man schwanger werden besonders die Muskeln an Bauch und Rücken beansprucht. Diese lassen sich durch Wassergymnastik sensibilisieren und gleichzeitig auch stabilisieren. Neben den Vorteilen für die Mutter, tut der Sport in der Schwangerschaft auch dem Baby gut, da die Sauerstoffversorgung für den Körper optimiert wird.

Schwimmtraining oder Wassergymnastik

Wenn du nicht schwimmen kannst, dann ist auch die Wassergymnastik im Nichtschwimmerbecken ideal. Dort kannst du dich genügend bewegen und viele Übungen machen. Eventuell besuchst du dazu einen speziellen Kurs für Schwangere? Dabei zählt es nicht, dass du volle Power gibst, sondern viel mehr, dass du beim Sport auf die Regelmässigkeit achtest. Lieber kontinuierlich zwei Mal die Woche für eine Stunde, als alle paar Wochen ein ausgiebiges Training. Sport soll schliesslich nicht zu sehr anstrengen, sondern auch entspannen und Spass machen. Wer körperlich nämlich fit ist, der kann im Alltag besser und schneller Stress abbauen und fühlt sich dadurch belastbarer. Auch die Entlastung der Wirbelsäule und die der Gelenke ist ein Grund etwas Zeit im Wasser zu verbringen. Da in der Schwangerschaft die hormonelle Umstellung im Körper erfolgt, werden Bänder und Sehnen weicher, was dazu führt, dass die Gelenke nicht ganz so stabil sind und dadurch eine Verletzung beim Sport für Schwangere schnell möglich ist. Daher solltest du auf Sportarten mit erhöhter Sturzgefahr oder mit Bewegungen, die viel Druck für Gelenke bedeuten, in der Zeit verzichten.

Geniesse die Zeit im Wasser zusammen mit deinem Partner oder alleine und tue dir und deinem Baby etwas Gutes für Körper und Seele. Nicht mehr lange und ihr werdet das erste Mal zu dritt ins Schwimmbad gehen können.

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